Bei massiven Schlafstörungen stellt sich die Frage, ob es eine Einschlafstörung, Durchschlafstörung oder eine kombinierte Schlafstörung ist. Ist der Schlaf erholsam, tief oder oberflächlich, sind das zusätzlich Themen, auf die man individuell Rücksicht nehmen darf. Wenn es nur eine Schlafstörung ist, dann sind Hanfblütentee und Safran sehr hilfreich.
Hanfblütentee (nicht Hanftropfen, welche bei Schlafstörungen nicht helfen) hat durch Erhitzen eine andere Wirkung als kaltgepresst. Dosierempfehlung wäre zwei Teelöffel gestrichen, nicht gehäuft, in eine Tasse mit brühendem heißem Wasser aufgießen und diesen dann fünf bis zehn Minuten ziehen lassen. Vom Geschmack her ist Hanfblütentee bitter, diesen kann man mit Honig abschmecken und 20 Minuten vor dem Schlafen gehen trinken. Es hilft gut gegen Einschlafstörungen, beruhigt innerlich, wirkt leicht schmerzlindernd, gleicht seelisch aus und entspannt.
Safran lässt sich wunderbar dosieren, drei Mal täglich zehn Tropfen, wirkt wunderbar und schnell anxiolytisch (angstlösend). Wenn eine Angststörung oder eine Angstthematik dahintersteckt, kann man mit Safran sehr gut entgegenwirken. Safran beruhigt und verbessert die Schlaftiefe, dies sollte verhindern ständig wach zu werden.