Patientin Baujahr 1968, Schwachstelle Darm, Instabil, Blähungen, Bauschmerzen/schneiden, einmal täglich Stuhlgang, klebriger Stuhl, zu müde, zu schnell erschöpft, kraftlos, Heißhunger auf Süßes am Abend, auch bei Hefe hat sie das Gefühl sensibel zu sein
Es wurde ein Speicheltest durchgeführt, bei dem in ein Glas Wasser gespuckt wird und die Spucke dann Fäden bildet. Beim Sprechen und auf der Zunge waren ebenfalls Fäden zu sehen, was auf eine Darmmykose (Darmpilzbelastung) hinweist. Dieses Problem besteht bei der Patientin seit mehreren Jahren, mit wiederkehrenden Darm- und Vaginalpilzen.
In diesem Fall wurde beschlossen, den Darm-Pilz mit Myrrhe zu bekämpfen, da Myrrhe bei Darmmykose sehr wirksam ist. Allerdings wurde festgestellt, dass die Rückfallquote relativ hoch war, daher wurde eine Anpassung des Myrrhe-Konzepts vorgenommen.
Ursprünglich wurde empfohlen, drei Mal täglich eine Kapsel Myrrhe einzunehmen und dann abzuwarten, ob ein Rückfall auftritt. Es stellte sich jedoch heraus, dass die Rückfallquote relativ schnell einsetzte. Daraufhin wurde beschlossen, eine Packung Myrrhe drei Mal täglich eine Kapsel einzunehmen und anschließend eine Packung täglich eine Kapsel als rezidiv prophylaktische Maßnahme fortzusetzen, um einen möglichen Rückfall schwerer zu machen. Es wurde tatsächlich festgestellt, dass dadurch die Rückfallquote geringer ist.
Der Patientin wurde zusätzlich Vitabiotica (2-mal täglich eine Kapsel), Heilerde (2 Teelöffel in 500 ml Wasser verdünnt) und Thunbergia laurifolia (1/0/1) verschrieben.
Dieses Konzept mit Myrrhe, Vitabiotica, Heilerde und Thunbergia laurifolia funktioniert hervorragend. Innerhalb eines Monats verbesserte sich der Bauch deutlich, Bauchschmerzen waren komplett verschwunden, der Stuhlgang war normal und die Verdauung regelmäßig. Die Patientin fühlt sich wunderbar.
Die Patientin setzt weiterhin Vitabiotica (1/0/1) für insgesamt drei Monate ein und nimmt eine Packung Myrrhe (1/0/0) als rezidiv prophylaktische Maßnahme ein.