Patient, Baujahr 1970, Narkolepsie und Katalepsie (schlafen plötzlich ein oder fallen plötzlich um),
erektile Dysfunktion (Erektionsstörung), Schweißausbrüche, bis 2020 hat er extrem viel gearbeitet, starker Raucher, Schlaf war immer schon sehr schlecht, hat laufend als Medikation Modafinil 100 mg (Aufputschmittel) und Edronax 4 mg (Antidepressiva) eingenommen, Medikamenteneinnahme seit 2020, Medikamente sprechen beide nicht ordentlich an, hat trotzdem täglich Probleme mit der Kataplexie und Narkolepsie
Patient wurde mit der Global Diagnostics gemessen, es ist eine interessante Situation herausgekommen, und zwar von einem reaktionsstarren Zustand.
Bei der Global Diagnostics definiert es sich wie folgt, es wird ein Reiz gesetzt und nur ein nonsens Reiz kommt retour.
Hat man nicht die Global Diagnostics durchgeführt, wie kommt man dann auf die Idee, dass es eventuell ein reaktionsstarrer Zustand oder ein Zustand eines therapieresistenten Patienten ist?
Bei der Anamnese bekommt man unter Umständen einzelne Hinweise, dass dort so ein Fall bestehen könnte. Hinweise sind zum Beispiel Patienten die sagen:
„ich war schon bei so vielen Leuten und keiner kann mir helfen“,
„es ist ganz schwierig mir etwas zu geben, ich reagiere manchmal über, gar nicht oder paradox“
„Ärzte beißen sich bei mir die Zähne aus“.
Diese Patienten werden als die „Koryphäen Killer“ bezeichnet.
Bei diesen therapieresistenten Patienten, die sehr komplexe Krankheitsbilder und auch solche komplexen Themen haben können wie Kataplexie und Narkolepsie in Kombination, ist als ersten Schritt nicht wichtig das man auf das Problem eingeht, sondern das man vortherapiert. Das heißt, man schaut das man die Voraussetzung schafft damit der Patient besser anspricht und besser auf eine Therapie reagiert. Sehr häufig sind therapieresistente oder reaktionsstarre Patienten sehr erschöpft und haben sehr viel Substanz verloren.
Reaktionsstarre wird so verglichen:
Energie ist das Gaspedal des Körpers, die Regulation ist das Lenkrad des Körpers und die Reaktionsstarre (therapieresistenter Zustand) ist dann, wenn die Differentialsperre drinnen ist. Das ist oft eine sinnvolle physiologische Reaktion des Körpers, wenn zum Beispiel der Säbelzahntiger am Schenkel knabbert und man trotzdem weiterleben möchte. Oder wenn irgendetwas das eigene System überfordert, der Körper sagt ich kann mir nicht helfen und muss mir eine aparte Situation schaffen um zu überleben.
Aber natürlich ist das ein Zustand wo man die richtige Therapie einsetzt, die richtige Diagnostik stellt und dennoch versagt. Auch ein weiterer Hinweis in der Anamnese ist, dass der Patient schon von verschiedenen Kollegen kommt und immer wiederkehrend sagt „ich war e schon überall, das ist … das Problem, bei allen anderen funktioniert es, nur bei mir nicht“.
Was recht gut bei solchen Patienten funktioniert ist eine Kombinationsbehandlung aus drei Produkten die man als Basis-Präparate hernimmt Maca, Matricell und Punica granatum.
Maca ist eine Kressen Gattung, wächst zwischen 2500m und 4500m Seehöhe, ist ein Tonikum und stärkt alle Drüsen.
Matricell (Gelee Royale, Propolis Bienenhonig) stärkt das Immunsystem und man kann es alternativ zu Curcuma longa nehmen.
Punica granatum ist Energieaufbauend, Substanzaufbauend und Herzkreislaufstärkend. Als Empfehlung noch zusätzlich jeden Abend eine Portion Hühnersuppe und das für zwei Wochen.
In der Kombination, wenn sich noch etwas aus der Anamnese schließen lässt dann geht man noch gezielter heran, aber eher immer nur stärkend.
Zum Beispiel in diesem Fall bei dem Patienten waren die ganzen Leberwerte massiv erhöht somit wurde als leberstärkendes Mittel die Thunbergia laurifolia mit gegeben.
Es wurde weder die Narkolepsie noch die Katalepsie in irgendeiner weiße mit diesem Schritt behandelt. Der Patient hatte, trotz Medikation, seit 2020 jeden Tag die Narkolepsie und Katalepsie.
Nach der Behandlung etwa einen Monat später war der Allgemeinzustand gut, Schlaf war besser, keine Katalepsie mehr und nur einmal Narkolepsie seit der letzten Behandlung. Das ist ein ordentlicher Effekt der Wirksamkeit, denn der Patient hat ja schon Medikamente bekommen, die bei der Narkolepsie und Katalepsie helfen sollten. Was der Patient gesagt hat, dies ist auch ein Hinweis für einen reaktionsstarren Zustand, „ich nehme die Medikamente als ob es Zuckerl wären, aber die bringen gar nichts“. Jetzt greifen die Medikamente endlich, denn Modafinil und Edronax wurden bei dieser Behandlung nicht abgesetzt.
1,5 Monate später hatte der Patient keine Narkolepsie und keine Katalepsie mehr.
Wenn der reaktionsstarre Zustand bricht, hat der Patient drei Möglichkeiten zu reagieren, man kann im Vorfeld leider nicht sagen wie der Patient reagiert.
Dreißig Prozent der Patienten reagieren damit, dass es ihnen plötzlich besser geht. Sie haben mehr Energie, mehr Kraft, mehr Schwung, die Symptome verschwinden und es geht ihnen super.
Zehn Prozent merken gar nichts, die Starre bricht aber sie merken keinen großen Unterschied. Beim nächsten Mal kommen sie zu dir (Arzt/Therapeut) und du kannst eine therapeutische Intervention machen und bekommst auch eine ordentliche Antwort.
Das gemeine ist leider der Rest, die sechzig Prozent, diese reagieren folgender weiße, dass plötzlich irgendetwas aufkommt was aktiv wird. Zum Beispiel ein Infekt wird aktiv, sie bekommen Fieber, ein Symptom wird laut oder eine Neurodermitis schreit auf. Das ist durchaus ein gutes Zeichen, man kann sich als Patient vorab melden, dieses Problem direkt behandeln und davon ausgehen, dass der Patient auf die therapeutische Intervention reagiert.