Frau Baujahr 1964, leidet mehr als 10 Jahren an Blähungen, abends wird es schlechter, Koloskopie war im Mai Befund unauffällig, voluminöse Stühle ein bis zweimal täglich, Heißhunger auf Schokolade, speziell am Abend zwischen 20 und 22 Uhr, Schlafstörungen, Durchschlafstörungen zwischen 1 und 3 Uhr, und dass schon 30 Jahre lang, trotzdem teilweise ausgeschlafen, depressive Tage phasenweise, die Diagnostik hat ergeben das eine Darmmykose vorhanden ist mit Candida albicans
top of page
Um zu sehen wie dies funktioniert, öffne deine veröffentlichte Website.
Anfrage Was hilft bei einer Darmmykose mit Candida albicans?
Anfrage Was hilft bei einer Darmmykose mit Candida albicans?
1 Kommentar
Gefällt mir
1 Kommentar
bottom of page
Candida albicans ist ein Hefepilz, der mit bestimmten Symptomen wie Heißhunger auf Süßes und Bildung von Fäden beim Spucken in ein Glas in Verbindung gebracht wird. Dieser Pilz verbraucht Tryptophan in Richtung Entzündungsreaktionen. Tryptophan ist die Vorstufe von Serotonin, einem wichtigen Neurotransmitter für die Stimmungsregulation. Dadurch kann ein Heißhunger auf tryptophanreiche Nahrung entstehen. Candida albicans ernährt sich gerne von Zucker, fermentiert ihn und produziert dabei Fuselalkohole. Diese Alkohole werden vom Darm aufgenommen und können zu Blähungen, voluminösem Stuhlgang und Reizungen führen. Zudem belasten sie die Leber.
Der Patientin wurde Myrrhe (1/1/1) verschrieben, da sie antibakterielle Eigenschaften besitzt. Gold wirkt antibakteriell und Weihrauch hat entzündungshemmende Eigenschaften. Myrrhe ist besonders hilfreich gegen Pilze und Parasiten. Weiße Heilerde wird zweimal täglich eingenommen, da Candida albicans Schwermetalle bindet. Wenn der Pilz durch die Myrrhe bekämpft wird, werden diese Metalle freigesetzt und können vom Körper aufgenommen werden. Um dies zu verhindern, bindet die Heilerde die Schwermetalle.
Der freigewordene Platz im Darm sollte schnell wieder besiedelt werden, um die Ausbreitung des Pilzes einzuschränken. Hierfür wird Vitabiotica (zweimal täglich eine Kapsel) empfohlen, ein Prä- und Probiotikum. Curcuma longa (zweimal täglich eine Kapsel) hat entzündungshemmende Eigenschaften, insbesondere für die Schleimhäute. Thunbergia laurifolia (zweimal täglich eine Kapsel) unterstützt die Leber, da Fuselalkohol im Laufe der Zeit die Leber schädigen und Müdigkeit verursachen kann.
Es hat sich gezeigt, dass die beste Behandlungswirkung mit einer Packung Myrrhe dreimal täglich eine Kapsel für einen Monat erzielt wird. Anschließend wird die Dosierung auf eine Packung täglich reduziert, um einem Rezidiv vorzubeugen. Das bedeutet, einen Monat lang dreimal täglich eine Kapsel und dann drei Monate lang einmal täglich eine Kapsel.
Innerhalb eines Monats blieb der Allgemeinzustand zunächst unverändert, erst nach zwei Wochen traten Veränderungen auf. Allerdings starb plötzlich der Bruder der Patientin, was zu einem emotionalen Rückschlag führte. Die Einnahme der Präparate blieb unverändert.
Nach einem weiteren Monat verbesserte sich das Bauchgefühl der Patientin erheblich, ihre Energie war gut, und obwohl sie immer noch trauerte, hatte sie keine Blähungen mehr und wachte nachts nicht mehr auf. Allerdings fühlte sie sich sehr niedergeschlagen, abgeschlagen und traurig.
Bei einer Untersuchung wurde festgestellt, dass der Pilz stark zurückgegangen war und es der Patientin deutlich besser ging. Die Einnahme der Präparate wurde auf einmal täglich eine Kapsel Myrrhe und weiterhin eine Kapsel Curcuma longa morgens und abends umgestellt. Die Leber hatte sich wunderbar erholt.
Für die psychische Verfassung erhielt die Patientin Cinnamomum verum (Zimt) und Goldrute als zusätzliche Empfehlung. Zimt wird bei Diabetes mellitus eingesetzt, um den Langzeitzuckerspiegel zu senken. Es hat auch eine psychogene Wirkung, da der Geruch von Zimt Geborgenheit, Sicherheit und positive Gedanken vermitteln kann. Zimt hat als Zielorgan die Bauchspeicheldrüse (Pankreas). Psychosomatisch betrachtet steht die Bauchspeicheldrüse für das Gefühl, sich im Leben nicht das Süße gönnen zu können oder tiefe emotionale Kränkungen.
Da bei der Patientin beide Aspekte festgestellt wurden, wurde ihr Zimt verschrieben. Zusätzlich wurde ihr die Goldrute empfohlen, um die Nieren zu unterstützen. Die Goldrute hilft dabei, gebrochene und gebeugte Zustände aufzurichten und wieder Stolz zu empfinden.
Ein weiterer Monat später war der Allgemeinzustand der Patientin sehr gut. Ihre psychische Verfassung hatte sich verbessert, ihr Darm war gesund, und sie hatte keine Symptome mehr, die sie zuvor hatte.