Patientin Baujahr 1967. Durchfälle, Schleim, Morbus Meulengracht (Stoffwechselstörung), komisches Gefühl im Bauch, süßer Heißhunger, Zungenbrennen, flockig scharfer Stuhl und Afterbrennen. Entstanden ist es alles vor ca. einem Jahr nach einer Darmgrippe.
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Anfrage Was hilft bei einer Stoffwechselstörung nach einer Darmgrippe?
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Behandelt wurde mit Myrrhe, Curcuma longa, Vitabiotica und Heilerde weiß. Weiße Heilerde funktioniert wunderbar das Stuhlwasser basischer zu gestalten. Der Durchfall war relativ schnell weg, Schleim und Heißhunger auf Süßes ebenso. Der Stuhlgang war regelmäßig und fest, keine hin und her fahrenden Schmerzen mehr im Bauch, kein Afterbrennen und scharfer Stuhl, jedoch noch immer recht viel Aufstoßen. Es wurde festgestellt, dass bei der Patientin ein Sodbrennen herrscht, welches mit Heilerde behandelt worden ist. Dazu kam noch eine Schwäche der Bauchspeicheldrüse, dies wurde mit der Eichhornia (Wasserhyazinthe) behandelt. Eichhornia ist eine Pflanze, welche von Herrn Dr. Eichhorn im Amazonasgebiet gefunden wurde. Die Pflanze ist toxisch wirkt aber in einer niedrigen Potenz D3 irrsinnig gut stimulierend und stärkend auf die Bauchspeicheldrüse. Die Verdauungssäfte kommen dabei in Bewegung. Zusätzlich kann man in Kombination mit Curcuma longa behandeln, weil es in diesem Fall nicht optimal funktioniert hat, wurde mit Artemisia annua behandelt. Die Artemisia fördert die Verdauungshitze (Bauchspeichelsäfte zu stimulieren). Laut Patientin war das Aufstoßen danach besser und der komische Geschmack war ebenso nicht mehr vorhanden. Es ist stetig besser geworden, das Zungenbrennen war jedoch erst nach Einsatz von Artemisia verschwunden.
Darüber hinaus hatte Sie noch das Problem mit dem nächtlichen Aufwachen, zwischen zwei- und dreimal in der Nacht und dem Auftreten von Hitzewallungen. Die Behandlung wurde umgestellt, da das andere Thema lange genug behandelt wurde. Die Patientin wurde umgestellt auf Thunbergia laurifolia, Schwarzäugige Susanne, zusätzlich Mönchspfeffer gegen die Hitzewallungen und ihr wurde Aderlass empfohlen. Bei menopausalen Beschwerden wird gerne Aderlass angewendet, da bei vielen Damen eine gute Wirkung erzielt wird die Hitze zu reduzieren. Die Theorie in der Naturheilkunde ist, dass die Frauen sehr heißblütig sind, und durch die Menstruation kühlen sie sich wieder ab. Wenn dies dann ausbleibt, staut sich die Hitze auf. Aus diesem Grund wird auch in Fingerspitzen gestochen, dass ein Blutstropfen herauskommt und damit die Hitze abgelassen wird. Die Hitze wurde deutlich weniger, jedoch nicht ausreichend und somit wurde eine Kombination mit Pueraria mirifica angewendet. Am Anfang probiert man mit Mönchspfeffer oder Traubensilberkerze, welche nicht stark hormonell Eingreifen, reicht dies nicht aus kann man Mönchspfeffer mit der Pueraria mirifica kombinieren.
Pueraria mirifica ist ein Phytoöstrogen und sehr gut wirksam, mit der Kombination Mönchspfeffer (1/0/1) und Pueraria (1/0/0) konnten die Probleme mit den Hitzewallungen in Griff gebracht werden. Alle drei Monate macht die Patientin einen Aderlass nach Hildegard von Bingen und ist seit der Behandlung beschwerdefrei.