Patientin 60 a, keine Medikamente außer Salmecomp bei Bedarf gegen allergisches Asthma (Pollen, Tierhaare, Hausstaub); Geruchs- und Geschmacksinn wird immer schwächer; vor ca. 15 Jahre starke EBV-Infektion. Was kann sie machen, um ihren Geruchs- und Geschmacksinn wieder zu verbessern.
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Anfrage Was hilft um den Geruchs- und Geschmackssinn zu verbessern?
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Bei chronisch allergischen Patienten ist es durchaus sehr häufig das die Schleimhäute im Nasen- und Rachenbereich anschwellen oder sich entzünden. Somit entstehen eine chronische Sinusitis oder Pansinusitis, die durchaus eine Geruchs- und Geschmacksverwirrung stiften können.
Wenn es relativ kurz läuft, können Polypen entstehen die zu entfernen sind, weil Schleimhautschwellungen entstanden sind.
Was könnte man bei diesem Thema machen, um den Geruchs- und Geschmackssinn zu verbessern?
Erstens einmal Ausschluss einer chronischen Sinusitis, wenn eine Sinusitis herrscht, dann sollte diese behandelt werden.
Naturheilkundlich gibt es Möglichkeiten die Situation zu verbessern, zum Beispiel mit der Emser Nasendusche (enthält Päckchen mit Meersalz), dies durchspült das Ganze und zieht an der Schleimhaut. Die Schleimhaut kann man mit Rödler´s biologischem Nasenöl aufpäppeln, dass sind ätherische Öl die auch antibakteriell, entzündungshemmend und abschwellend wirken.
Interessanterweise ist es so das Geruchs- und Geschmacksinn sehr stark miteinander verbunden sind. Häufiger ist der Geruchssinn das größere Problem und zieht den Geschmackssinn mit runter. Somit sollte man sich hier auf den Geruchssinn konzentrieren und versuchen diesen zu verbessern.
Wenn man die chronische Sinusitis behandelt hat, kann man zusätzlich mit der Andrographis paniculata stärken, die wunderbar Schleimhaut aufbauend und stärkend wirkt.
Die EBV-Infektion kann auch theoretisch bei den Sinusorganen Veränderungen verursachen, wobei die allergische Komponente vorwiegend das Problem verursacht.
Wenn man aber den Epstein Barr Virus los werden möchte, kann man dies gut mit Murdannia loriformis behandeln.
Apitherapie: Bienenstockluftatmen hilft sehr gut, speziell bei Pollenallergie. In der Phytotherapie ist definitiv die Thunbergia laurifolia antiallergisch wirksam, aber auch zum Beispiel die Johannesbeere.
Wenn man alles befreit hat, muss man wieder ein Geruchs- und Geschmackstraining machen, die man sich wieder mit unterschiedlichen ätherischen Ölen erarbeiten kann.