Sehr geehrter Herr Dr. Bittner,
Im Anhang sende ich ihnen den Entlassungsbericht aus dem Spital nach erfolgter OP des durch einen Zufallsbefund entdeckten Nierencellkarzinoms.
Die Patientin, drei Kinder zwischen 11 und 6 Jahren, hatte mit den 2 "wilden Jungs" getobt vor ca. 6 Wochen und beklagte danach Rückenschmerzen. Der Orthopäde vermutete Bandscheiben prolaps. Es stellte sich heraus, dass außerdem Prolaps in der rechten Niere ein begrenzter Tumor von ca. 6,5 cm zu sehen war. Alle Labor- Blutwerte waren in der Norm, kein Blut im Urin feststellbar. Nach der bildgebenden Diagnose wurde sehr rasch der OP Termin festgelegt.
Die Patientin - 42 Jahre jung - ist erstaunlich schnell wieder auf den Beinen nach dem riesigen Flankenschnitt.- mit 17 Klammern getackert". Nun plagt sie der Gedanke, nicht noch einmal von einem Tumor heimgesucht zu werden. Die Lunge/Thorax sind zur Kontrolle und auch alle benachbarten Lymphgefäße o.B.
Eine Urologin an der Uniklinik, die befragt wurde, sagte: es gibt Pflanzen-Wirkstoffe, die durchaus Einfluss auf Cytochrome haben. Sie können Medikamentenverstoffwechslung beeinflussen. Sie sieht es negativ jetzt mit einer Misteltherapie zu starten. Sie hat aber zugegeben, sich nicht auszukennen, was an Phytotherapie nun unterstützend dem Körper hilft, die schlechte Zellinformation zu unterbrechen, bzw. zu durchbrechen.
Der Hausarzt der Patientin aus dem Paracelsus-zentrum für Anthoposophische Medizin hat ihr Helixor P Serie 1 Inj Lös Amp 7 Stück - 3-mal die Woche verschrieben.
Tumor. Die Patientin darf sich sorgen machen, warum? Grad 3 ist hoch aggressiv. Ein Tumor wird in drei Grade unterschieden, wobei der dritte Grad die höchste Aggressivität aufweist.
Warum ist dieser Tumor mit 5,4 cm Größe als T1 deklariert, somit in der kleinsten Stufe? Weil Nierenzellkarzinome meistens entdeckt werden, wenn sie schon über die Grenzen der Nieren herausgewachsen sind. Wenn sie noch innerhalb der Niere sind, dann sind sie Kategorie T1.
Aus schulmedizinischer Sicht reicht es die Niere zu entfernen wird und regelmäßige Kontrollen durchzuführen. Da die Niere ein sehr stark durchblutetes Organ ist kann es bei so einem hohen Aggressivitätsgrad durchaus zu Fernmetastasen kommen. Die jetzt noch schlummern, dadurch erfolgen auch die regelmäßigen Kontrollen. In diesem Fall ist es wichtig Oberbauch, Leber und Lunge anzuschauen, denn da metastasieren sie gerne hin, also weniger über die Lymphe mehr über die Blutgefäße.
Die Schulmedizin sagt es ist eine Mutation der Zelle. Die Naturheilkunde sagt es ist eine Mutation der Zelle, aber das Immunsystem hat die Mutation übersehen somit habe ich eine Immunschwäche. Bis zum Beweis des Gegenteils muss man davon ausgehen, dass eine Immunschwäche vorliegt. Was kann man nun machen, um das Immunsystem zu stärken? Misteltherapie ist definitiv nicht kontraindiziert und die Argumentationskette das es gewisse Pyhtotherapeutika gibt, die über das Cyt abgebaut werden können ist dünn, denn es gibt auch sehr viele die Stimulieren können. Es gibt dahingehend sehr viele Medikamente, das Bekannteste ist Johanneskraut.
Man sollte sich auf das Immunsystem stürzen bzw. dieses unterstützen und mit Murdannia loriformis, Curcuma longa, und Selen kann dies gut gelingen. Es sollte eine Mangelliste erhoben werden, was eventuell fehlen könnte ist zum Beispiel Zink. Diese Mängel sollte man substituieren und somit auch orthomolekular zum Ausgleich bringen. Gleichzeitig sollte die Patientin definitiv eine Hypothermie durchführen, in diesem Fall macht die Patientin die Hypothermie schon über die Mistel. Die Mistel hat ebenso eine thermogene Wirkung und kann die Körperkerntemperatur erhöhen. Das Immunsystem wird dabei über den Darm gestärkt, deswegen unter Umständen mit Curcuma longa (Probiotikum) und Vitabiotica (Darmgesundheit) ins Zentrum lenken. Aktiviert wird das Immunsystem mit Fieber, das heißt man kann die Fiebertherapie aktiv oder passiv durchführen. Die aktive Fiebertherapie erfolgt durch den Körper selbst, zum Beispiel durch Injizieren von Mistel (Mistelextrakt). Das hat den Vorteil, dass der Körper selbst Arbeiten muss und hat den Nachteil das es bei geschwächten Patienten nicht mehr ausreichend funktioniert. Es hat den weiteren Nachteil das man die Temperatur, am besten wäre es, wenn die Temperatur über 38,5 Grad kommt (zwischen 38,5 und 40 Grad wäre optimal), mit einer Mistelbehandlung nicht erreicht. Gleichzeitig kann man, wenn man mit der Mistelbehandlung zu scharf anfängt, die Köperkerntemperatur anregen wodurch es zu Komplikationen wie Fieberkrämpfen kommen kann. Will man die Mistelbehandlung einsetzen ist viel Erfahrung notwendig.
Das sind auch die Gründe, wieso die Hypothermie gerne eingesetzt wird. Wagner-Jauregg hat 1924 einen Nobelpreis bekommen, weil er mit Fieber die Krankheit Syphilis behandelt hat. Er hat abgetötete Tuberkelbakterien genommen und diese eingesetzt, um Fieber zu erzeugen. Dies war die Geburtsstunde der Fiebertherapie. Fieber ist grundsätzlich nichts Schlechtes für den Körper. Natürlich muss zwischen einem normalen physiologischen und pathologischen Fieber unterschieden werden, wenn es zu einem Tumorzerfall kommt. Sind zum Beispiel die weißen Blutkörperchen im Keller, dann kann es auch zu einem Fieberschub kommen und dies wäre dann pathologisches Fieber. Natürliches Fieber erzeugt der Körper selbst als Reaktion, dies erfolgt im Nucleus pre optika im Thalamus. Dort befinden sich Rezeptoren die Pyrogene (Misteltherapie, Mistellektine sind solche Pyrogene) registrieren und dem Körper eigene Temperatur Regulationen durchführen lassen können. Wenn Antipyrogene ausgeschüttet werden, zum Beispiel wenn ein Infekt bekämpft worden ist und keine Rückstände mehr vorhanden sind, dann schütten die Immunzellen Antipyrogene aus und diese senken die Körpertemperatur (Solltemperatur) wieder. Warum ist es wichtig das die Körpertemperatur bei 38,5 Grad gehalten wird? Das Immunsystem bewegt sich um das Vierfache schneller und teilt sich doppelt so häufig, somit können gezielte Therapien durchgeführt werden.
Bei der Hypothermie gibt es wassergefilterte UV-Strahler. Warum wassergefilterte UV-Strahler? Dies hat den Hintergrund damit man die Frequenz abfiltert die nur die Oberfläche und nicht das Blut unter der Haut (wo das Blut zirkuliert) erwärmt, hierdurch kann eine kontinuierliche Erhöhung der Körperkerntemperatur erreicht werden. Bei einem Saunabesuch wird nur die Außenschicht warm und der Kern bleibt kühl, hier erfolgt eine Thermoregulation, dies ist natürlich auch nicht schlecht für das Immunsystem. Man sollte versuchen dem Patienten das Fiebern wieder beizubringen. Jährlich Fieber zu haben ist ein Zeichen der Vitalität.
Ängste nur zu zerstreuen ist nicht sinnvoll. Wenn die Patientin mit den Ängsten kämpft, bis hin zur Entwicklung einer Angststörung, dann wäre ein mildes Anxiolytikum wie zum Beispiel Morinda citrifolia, Safran Extrakt, etc. empfehlenswert. Was steuert das Immunsystem? Die Hypophyse und der Hypothalamus. Und wer ist der Chef der Hypophyse und des Hypothalamus? Das Gehirn. Und wer ist der Chef des Gehirns? Die Emotionen. Chronischer Stress gepaart mit der Angst, ist der gemeinsame Nenner bei der Studie über Brustkrebs die in New York erstellt worden ist. Somit kann die Emotion über die Stressachse das Immunsystem in seiner Wirksamkeit bremsen bzw. herabsetzen. Dies gehört wieder aufgedröselt damit wieder eine normale Funktion gegeben ist.
Wenn man einen Infekt hat, dann sollte es wie bei Kindern erfolgen (spielen, fiebern, weiterspielen). Personen, die keine starke Vitalität haben oder unter viel Stress stehen bekommen meist einen Infekt und fiebern etwas, im Bereich 37 bzw. 37,5 Grad und dies zieht sich dann zwei bis drei Wochen, dies ist jedoch kein richtiger Krankheitsablauf.
Der erste Ansatz ist, sobald ein Tumor entdeckt wurde und dieser isoliert, ist bzw. nicht gestreut hat, die Operation um damit die Tumormasse zu reduzieren. Wenn der Tumor etwas kleiner wäre, würde nur ein Teil der Niere entfernt werden und der Rest würde verbleiben. Ab einen 1B Grad wird die gesamte Niere entfernt. Die Niere ist 13 bis 14 cm groß und in diesem Fall sind 6 cm schon allein Tumormasse.