MÖNCHSPFEFFER

Mönchspfeffer wird besonders bei Frauen eingesetzt, da er eine regulierende Wirkung auf die sexuellen Hormone hat, ohne in die Hormonachse einzugreifen.

Der Name "Mönchspfeffer" stammt daher, dass er die Libido bei Männern dämpft, während er bei Frauen die Libido fördern kann.

Mönchspfeffer wird bei einer Vielzahl von hormonellen Beschwerden verwendet, wie zum Beispiel bei Menstruationsbeschwerden (Stimmungsschwankungen, Brustspannen), beim Absetzen der Pille, zur Unterstützung des Zyklus bei Kinderwunsch, nach der Schwangerschaft zur Regulierung des Zyklus, nach dem Stillen oder bei milden Wechseljahresbeschwerden, wenn der Zyklus unregelmäßig wird.

Es ist wichtig zu betonen, dass Mönchspfeffer keine dramatischen Veränderungen herbeiführt, sondern die Situation lediglich verbessert. Die empfohlene Dosierung liegt bei zwei Kapseln täglich über einen Zeitraum von mindestens drei Monaten.

Bei Hitzewallungen mit Aderlass nach Hildegard von Bingen alle zwei bis drei Monaten anfangen, denn das Blut der Frau wird heiß und durch die Regeln kühlt sie sich ab. Wenn das nicht reicht, dann Mönchspfeffer dazu geben. Nicht hormonell wirksame Phytotherapeutika wie zum Beispiel Traubensilberkerze und Mönchspfeffer. Man kann auch Traubensilberkerze in Kombination mit Frauenmantel probieren und wenn das nicht reicht, dann zu Puerara mirfica und Yams Wurzel greifen.