Tanacetum parthenium Ergänzung: Produktbeschreibung und Anwendung
Tanacetum parthenium, auch als Mutterkraut bekannt, wurde 2017 zur Heilpflanze des Jahres gekürt.
Es wird häufig zur Behandlung von Migräne empfohlen. Besonders wirksam ist es, wenn man es regelmäßig als Prophylaxe einnimmt. Das bedeutet, dass man es über einen längeren Zeitraum in moderaten, niedrigen Dosen (z. B. 1 Kapsel morgens und abends) einnimmt. Diese regelmäßige Einnahme kann die Häufigkeit von Migräneanfällen deutlich reduzieren.
Zum Beispiel, wenn jemand sonst dreimal pro Woche Migräne hatte, könnte sich die Häufigkeit auf nur einmal im Monat verringern. Nach erfolgreicher Stabilisierung kann die Einnahme für weitere drei Monate fortgesetzt werden, bevor man sie ganz einstellt.
Bei einem akuten Migräneanfall kann man Tanacetum parthenium folgendermaßen einsetzen: Zwei Kapseln auf einmal einnehmen, dann nach einer halben Stunde eine weitere Kapsel und nach einer weiteren halben Stunde noch eine Kapsel. Danach sollte man sich ins Dunkle legen und Ruhe bewahren – die Migräne sollte sich dann beruhigen.
Tanacetum parthenium kann auch bei der Geburt helfen, indem es die Wehen anregt, und es kann die Dauer der Regelblutungen verkürzen.
Die übliche Dosierung für die Prophylaxe beträgt eine Kapsel morgens und eine Kapsel abends.