Gegen den Schwindel kann man viele Phytotherapeutika einsetzen, der große Unterschied liegt zwischen Drehschwindel und Schwankschwindel. Bei dieser Patientin haben wir den Fall von Schwankschwindel.
Das Thema ist sehr häufig eine Durchblutungsstörung und dadurch eine Atrophie des Kleinhirns, diese kann leider im Alter vorkommen. Das ist der blödeste Schwindelfall, den man haben kann, weil man therapeutisch wenig machen kann. Man kann diese Art von Schwindel lindern, aber es spricht nicht bei jedem Menschen gleich gut an. Lindern kann man es in dem man die Durchblutung im Hirn maximal fördert und da würde sich Ginkgo biloba und L-Arginin eignen.
Drehschwindel ist sehr häufig mit dem Innenohr assoziiert, aber auch mit der Halswirbelsäule. Wenn es mit dem Innenohr zu tun hat, dann macht man den großen Wurf. Das ist eine Manipulationstechnik, wo man die Otolithen in den Sacculus wirft, damit bekommt man den Drehschwindel weg. (googeln „der große Wurf“ Drehschwindel) Wenn es aber die Halswirbelsäule ist, dann darf man keinen großen Wurf machen, sonst kann man da mehr kaputt machen als positives bewirken.