Red Yeast Rice – Roter Reis
Die empfohlene Dosierung liegt bei 2 bis 3 Kapseln am Abend.
Der Wirkstoff Monacolin K ist besonders effektiv, um den Cholesterinspiegel zu senken und hat weniger Nebenwirkungen als klassische Statine. Wie auch Statine wirkt Monacolin K in der Leber, indem es die Cholesterinsynthese blockiert. Die Einnahme am Abend ist empfehlenswert, da die Cholesterinsynthese während der Nacht am aktivsten ist.
Studien haben gezeigt, dass der Wirkstoff Monakolin K, der in Rotschimmelreis vorkommt, in der Lage ist, den Cholesterinspiegel zu senken.
Der genaue Wirkstoffgehalt, der für eine wirksame Senkung des Cholesterinspiegels erforderlich ist, kann jedoch von Person zu Person unterschiedlich sein und hängt auch von der individuellen Konstitution und Lebensweise des jeweiligen Patienten ab.
In der Regel wird empfohlen, dass eine tägliche Dosis von mehr als 3 mg Monakolin K erforderlich ist, um eine Senkung des Cholesterinspiegels zu erreichen. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die genaue Dosierung von Monakolin K immer unter ärztlicher Aufsicht erfolgen sollte, um mögliche Nebenwirkungen oder Interaktionen mit anderen Medikamenten zu vermeiden.
Der Patientin wurden folgende Präparate verschrieben: Red Yeast Rice (2/0/2), Thunbergia laurifolia (1/1/1), Black Garlic ID (1 TL/0/1 TL) und QuinoMit von Enzmann.
Die Entscheidung, Thunbergia laurifolia zu verwenden, basiert darauf, dass Cholesterin eine Leberleistung ist. Nur etwa 5% des Cholesterins aus der Nahrung gelangt ins Blut, der Großteil wird in Fettsäuren zerlegt, zur Leber transportiert und dort wieder zu Cholesterin umgewandelt.
Black Garlic ID, fermentierter schwarzer Knoblauch, wurde aufgrund seiner gefäßschützenden Eigenschaften verschrieben. Es dient als "Reinigungsmittel" für die Blutgefäße.
Die Einnahme von QuinoMit, einer flüssigen Form von Coenzym Q10, wurde empfohlen, da cholesterinsenkende Medikamente wie Statine den Coenzym Q10-Verbrauch erhöhen können und so Nebenwirkungen wie Muskelschmerzen verursachen können. Dies war auch der Grund, warum die Patientin zuvor jede cholesterinsenkende Behandlung abgelehnt hatte.
Nach drei Monaten war das Cholesterin von über 600 auf 408 gesunken, und alle Leberwerte hatten sich im normalen Bereich stabilisiert. Die Patientin war mit den Ergebnissen…
