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Anfrage Was hilft bei Schmerzen in den Beiden? Polyneuropathie?
In Kunden- u. Patientenanfragen
Kunde Vitalsee
11. Aug. 2022
Bei Polyneuropathie ist wichtig, dass der Zuckerwert eingestellt ist (hierbei geht es um den Langzeitzucker HbA1c), damit dieser nicht noch schlechter wird. Um den Zucker zu optimieren könnte man noch Zimt (Cinnamomum verum) dazugeben, welcher den Zuckerstoffwechsel verbessert. Zusätzlich könnte man Curcuma longa etablieren, Curcuma longa wäre für die Insulinsensitivität gut. Der Wert von 6,8 ist nicht schlecht, bis vor Kurzem wurden ein Wert unter 7 als sehr gut gewertet. Jetzt ist es so, dass niedrigere Werte angestrebt werden. Ein Wert von 5,8 ist die neue Richtlinie, dass man jedoch unter 5,8 kommt ist fast nicht zu schaffen. Zur Schmerzlinderung eignen sich verschiedene Mittel, man sollte jedoch darauf achten, dass z.B. übermäßiger Alkoholkonsum zu weiteren Problemen führen kann. Aufgrund übermäßigen Alkoholkonsums verbraucht man massiv B-Vitamine und im Gehirn werden Nuclei demyelinisierend. Dies bedeutet, dass sich diese wie bei MS zusammenziehen. Dies löst wiederum etwas Grausames aus, und zwar Persönlichkeitsstörungen. Die Persönlichkeitsstruktur und auch der Tag-Nacht-Rhythmus ändert sich massiv. Auf jeden Fall ist es ein Mangel von B-Vitaminen, weil diese verbraucht worden sind und dadurch das Zentralnervensystem massiv gelitten hat. Dieses Problem ist teilweise reversibel mit hoch dosiertem multidim Vitamin B komplex. Nervenschmerzen lassen sich bei Polyneuropathie, auch wenn es nicht diabetische Polyneuropathie ist, durchaus gut mit PEA 350 behandeln. PEA 350 hilft den Patienten sehr gut, hier kann man mit 3 mal 1 hinein therapieren und danach gegebenenfalls wieder reduzieren. Die Patienten brauchen eine Zeitlang PEA. Es benötigt mindestens zwei Monaten, damit es anspricht und danach kann man Schritt für Schritt reduzieren. Was bei Polyneuropathie ebenso angewendet werden kann, ist die Hochtontherapie. Die Hochtontherapie ist leider wenig bekannt, hilft aber gut bei diabetischer Polyneuropathie oder chemoinduzierter Polyneuropathie, speziell bei Schmerzen. Man muss es täglich applizieren, zumindest eine halbe Stunde lang. Somit zahlt es sich aus sich einen Verordnungsschein verschreiben zu lassen. Die Firma Schuhfried in Wien verleihen solche Hochtontherapiegeräte. Dadurch hat man die therapeutische Intensität und kann die Schmerzen deutlich reduzieren. Häufige Durchfälle können sehr wohl durch Metformin induziert werden, dies gehört natürlich zuerst einmal abgeklärt. Die Frage stellt sich jedoch, ob man im Falle eines 86-jährigen Patienten eventuell doch auf eine insulinbasierende Therapie umsteigt, dies könnte durchaus die Durchfälle eliminieren. Eine weitere Option wären andere Antidiabetika. Es ist sehr häufig so, wenn Metformin nicht verträglich ist, dass dadurch Durchfälle entstehen. Natürlich könnte man versuchen die Durchfälle, wenn der Internist beim Umstellen der Präparate nicht unbedingt mitspielt, mit Bösenbergia rotunda zu reduzieren. Natürlich ist die Stimmung unleidig, das könnte auch ein Thema der Persönlichkeitsveränderung nach einem chronischen C2-Abusus sein. Dabei sind B-Vitamine sehr wichtig und wenn man noch keine Antidepressiva hat, könnte man mit Griffonia simplicifolia (die afrikanische Schwarzbohne) versuchen. Das Interessante ist, wenn man Griffonia simplicifolia in der Früh nimmt, wird es sehr stark in Serotonin umgewandelt und wenn man es am Abend nimmt, könnte die Melatonin-Produktion gesteigert werden. Wenn man dies kombiniert, könnte man den Tag-Nacht-Rhythmus sogar verbessern. Dabei ist jedoch das wichtigste den Patienten, zu der Zeit wann er aufstehen sollte, konsequent aufzuwecken. Der Patient kann sich zwischendurch hinlegen, aber das ist ein umgekehrter Tag-Nacht-Rhythmus und dieser ist komplett kontraproduktiv. Es ist bekannt, wenn man zum Beispiel in Schichten Arbeit, erhöht sich das Risiko an einem Herzinfarkt oder Schlaganfall zu sterben. Stimmungsausgleichend könnte man auch Morinda citrifolia probieren, speziell bei Stimmungen, die indiziert sind vom Schlafentzug. Die Entstehung von Polyneuropathie kann unterschiedliche Ursachen haben. Die Hauptursache ist Diabetes mellitus und die Nebenursache ist iatrogen, das heißt zum Beispiel durch eine Chemotherapie, aber auch selbst zugefügt durch C2 (Alkohol) kann eine Polyneuropathie hervorgerufen werden. Aber es stimmt, es gibt auch eine Autoimmun induzierte Polyneuropathie und 30 Prozent von denen man die Ursache nicht kennt.
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