Patientin, 34 Jahre, 2 Kinder. Stillt zurzeit ihren 8 Monate alten Sohn.
Es wurden vor kurzem mittelgradig veränderte Zellen im Gebärmutterhals entdeckt- werden ab Oktober ärztlich behandelt.
Kann man da Morinda als Unterstützung geben?
Sie leidet auch schon seit Jahren unter Migräneattacken (möglicherweise Zyklusbedingt), habe in diesem Fall zu Tanacetum geraten, möchte aber sicher gehen.
Was tun, wenn der PAP-Abstrich positiv ist?
Die Hauptursache für Veränderungen im Gebärmutterhals ist der Papillomavirus, hierbei könnte man versuchen die Viruslast zu reduzieren. Positive Effekte kann man mit L-Lysin und Aloe barbadensis miller erzielen, dies könnte den PAP reduzieren. Interessanterweise funktioniert dies nach einer sechswöchigen Kur, wo die Patientinnen von einem PAP 3D auf ein PAP von 2B sinken bzw. eine deutliche Verbesserung auftritt.
Eine Behandlung kann auch lokal erfolgen, jedoch ist dies nur für die hartgesottenen Damen zu empfehlen. Dies kann durch Teebaumöl auf einem Tampon und eintauchen in Joghurt erfolgen. Das Tampon wird dann in die Scheide eingeführt und für zwei Stunden darin belassen. Das Gefühl dabei ähnelt einem Wick-Zuckerl. Teebaumöl wirkt wunderbar antiviral, man sollte nicht mehr als drei Tropfen verwenden.
Morinda citrifolia ist stimmungsausgleichend und energieliefernd.
Tanacetum parthenium (Mutterkraut) kann wunderbar zur Behandlung von Migräne eingesetzt werden. Mutterkraut ist wehenfördernd, Plazentaablösend, Schleimhautablösend und kann bei Regelschmerzen eingesetzt werden, damit sich die Schleimhaut schneller löst und der Zyklus etwas verkürzt wird. Interessanterweise ist Mutterkraut bei PAP positiven Patientinnen einsetzbar, da sich die Schleimhäute schneller ablösen und die Schleimhaut kann sich unter Umständen schneller regenerieren.
Murdannia loriformis kann dazugeben werden, jedoch nur wenn es PAP 3 ist, in dem Fall ist es dann noch nicht entartet und somit bösartig. Wenn es ein CIN ist, ist es bösartig. Der Einsatz von Murdannia loriformis hängt vom Abstrich ab.
Nach Abschluss einer Chemotherapie sollte man Murdannia loriformis für mindestens ein Jahr einnehmen, aber man sollte in dieser Zeit versuchen eine normale Immunfunktion wieder herzustellen. Oft wird es nicht gemacht und dann wäre Murdannia loriformis als Schutz sehr wichtig. Eine normal Immunfunktion bedeutet, dass ein Patient zum Beispiel wieder fiebern kann.
Es ist wichtig nach Abschluss einer Chemotherapie eine Darmsanierung und eine Hypothermie zu machen, damit wieder eine normal Immunfunktion vorhanden ist. Denn wenn man einmal einen bösartigen Krebs gehabt hat und nichts unternimmt, dann hat man eine 50-prozentig höhere Wahrscheinlichkeit wieder Krebs zu bekommen (einen sekundären Krebs). Daran ist das Immunsystem schuld, weil schulmedizinisch ist Krebs eine Mutation. Naturheilkundlich stimmt dies, jedoch ist die Mutation gleichzeitig die Triebfeder der Evolution. Pro Tag entstehen in unserem Körper 2500 bis 25000 Krebszellen, doch wir sind nicht ein großes Krebsgeschwür. Das Immunsystem patrouilliert im Körper 24 Stunden am Tag, das ganze Jahr durch und selektiert die Zellen die entartet bzw. nicht mehr reparierbar sind. Erweitert gedacht ist Krebs somit eigentlich eine Erkrankung die nur entstehen kann wenn das Immunsystem komplett geschwächt war.
Man sollte wissen:
Murdannia zieht massiv Schwermetalle aus dem Boden und deswegen wird bei uns jede Charge auf Schwermetalle geprüft.